Tips und wichtige Hinweise

Spitze nach oben

Im Trockenraum werden die Ski-Schuhe auf einen Schuhtrockner gehängt, das mit warmer Luft durchströmt wird. So werden die Schuhe getrocknet, und man kann in warme Ski-Schuhe einsteigen.

Aufgepasst:
die Schuhe werden mit der Schuh-Spitze nach oben aufgehängt, die Schnallen an den Schuhen werden geschlossen. Sonst reißt man leicht beim Herausnehmen den daneben hängenden Schuh mit heraus. Und wenn man die Schuhe mit der Hacke nach oben aufhängt kann es passieren, dass abtropfender Schnee vomdarüber hängenden Schuh in den eigenen Schuh hineinläuft. Der Trockenraum ist im Interesse aller TeilnehmerInnen sauber und ordentlich zu halten.

Wintersportausrüstung ist teuer

Damit wir auch weiterhin eine qualitativ hochwertige Wintersportausrüstung für unsere TeilnehmerInnen zur Verfügung stellen können, ist es erforderlich, dass mit den Leihausrüstungen sorgsam umgegangen wird. Dazu gehört vor allem auch, dass die Ausrüstung abends in den „Skistall“ gebracht wird und dort in die vorgesehenen, nummerierten Fächer gestellt wird. Wenn jemand seine Ausrüstung über Nacht draußen stehen lässt, kann es sein, dass ein fleißiger Helfer die Ausrüstung eingesammelt hat und diese nur gegen Zahlung einer "Buße" zugunsten der Bergwacht wieder herausgibt. Das hat einen guten Grund: Sollte es zum Beispiel über Nacht schneien, kann es durchaus passieren, dass die Ausrüstung unter dem Schnee nicht mehr erkennbar ist und von den Pistenpflegegeräten überfahren und zerstört wird. JedeR ist für die Zeit des Aufenthaltes für die Leihausrüstung persönlich verantwortlich.

Statt Ski/Snowboard fahren das Bett hüten

In die Winterfreizeit fahren, und schon am ersten Tag mit Fieber das Bett hüten? Eigentlich nicht nötig, würde man denken, aber dennoch kommt es immer wieder vor, dass gleich in den ersten Tagen einige TeilnehmerInnen vom Fieber oder einem grippalen Infekt geplagt werden. Dagegen kann man etwas tun: Die richtige Kleidung für die Fahrt und den Aufstieg zu den Hütten ist ganz entscheidend! Denn, erst mal in Steibis angekommen muss die Ausrüstung stimmen.

Nach dem Frühstück in der Festhalle, steht eine Seilbahnfahrt auf dem Programm. Wer sich jetzt nicht richtig bekleidet hat, kann schon hier den Grundstock für eine quälende Erkältung legen. Also: Warme Jacke, Handschuhe und Mütze sind Pflicht für den Aufstieg. Das Schuhwerk muss so sein, dass man auch bei Neuschnee mit trockenen Füßen die eineinhalb bis zwei Stunden Fußweg zur Falkenhütte bewältigen kann. Turnschuhe- und seien sie noch so cool- sind hier garantiert fehl am Platze. Hohe, gut schließende Stiefel sind das Wahre. Sollte dennoch mal Schnee in die Schuhe gelangen, und die Füße werden nass, wird man natürlich sofort auf der Hütte Schuhwerk und Strümpfe wechseln, und nicht bis zum Abend mit den möglicherweise durchnässten Socken unterwegs sein.

Getränke

Die Wirte der Falkenhütte hält eine breite Auswahl an Getränken für ihre Gäste vor. Unsere Teilnehmer erhalten zudem auf bestimmte Getränke vergünstigte Preise. Aus diesem Grunde ist das Mitbringen von eigenen Getränken nicht erforderlich und erwünscht.

Auf leisen Sohlen

Das obere Stockwerk der Falkenhütte darf nur mit Hausschuhen betreten werden. Grobstollige Turn- oder Wanderschuhe, Holz-Clogs oder gar Ski-Schuhe sind hier absolut tabu! (Buße für die Bergwacht)

Spiele

Der Landkreis Aurich und die Hüttenwirte halten keine Spiele etc. auf der Hütte bereit. Hierfür müssen die Gruppen selber sorgen. Es wird empfohlen Spiele für den Abend vorzubereiten und gegebenenfalls mitzubringen.

Telefon

Der Telefonanschluss auf der Hütte dient in erster Linie nicht den Privatgesprächen der TeilnehmerInnen. Anrufe in dringenden Fällen zwischen 19.00 Uhr und 21.00 Uhr. Es steht für Telefonate ein Münztelefon zur Verfügung.

Hinweis für Handynutzer
Wenn überhaupt, dann sehr schlechter Empfang und meistens teures Auslandsnetz.

Erste Hilfe

Eine kleine Hausapotheke steht auf den Hütten zur Verfügung.
Bei Unfällen oder Krankheiten ist die Hüttenwirtin Ansprechpartnerin!

Müll

Müllvermeidung wird auf der Hütte sehr ernst genommen.
Mitgebrachter Verpackungsmüll muss wieder mitgenommen werden (stabile Müllsäcke mitbringen), um auch in Zukunft den TeilnehmerInnenbetrag so gering wie möglich zuhalten. Die Müllentsorgung durch die Hütte ist durch die unterschiedlichen Entsorgungssysteme sehr zeitaufwendig und teuer.