Mauerbienen

Noch bevor der Frühling so richtig einsetzt, fliegen bereits Anfang April bei den ersten warmen Sonnenstrahlen schon die Mauerbienen. Sie können durchaus mit 20 bis 30 oder mehr Exemplaren an geeigneten Stellen auftauchen und werden fälschlicherweise oft als Wespen angesehen. Von den Wespen sind allerdings, sofern schon aus der Winterruhe erwacht, lediglich einzelne junge Königinnen unterwegs und schauen sich um, ob sie irgendwo einen Platz finden, an dem sie mit der Anlage eines Nestes beginnen können  (Näheres dazu finden Sie in den vorhergehenden Ausführungen zu den Wespen).

Mauerbienen gehören wie die Hummeln zu den Wildbienen und sind besonders geschützt. Sie sind absolut verträglich und völlig harmlos und tauchen im wesentlichen nur im April und Mai auf. Sie tragen lediglich Blütenpollen in kleine Mauerritzen oder Brutröhren ein, auf die sie dann ein einzelnes Ei ablegen, aus dem sich dann eine neue Mauerbiene entwickeln wird. Gern werden auch die sogenannten „Insektenhotels“, die es überall zu kaufen gibt, von den Mauerbienen für ihre Brut genutzt.

 

Sehr gute Darstellungen und Beschreibungen der Mauerbienen finden sich in Internet. Auch hierzu seien die folgenden Seiten nur als Beispiele genannt

 

Sofern Sorgen bestehen, ob die Mauerbienen denn auch stechen, finden sich auf den folgenden Seiten entsprechende Ausführungen zur „Stechfreudigkeit“ von Wildbienen