Kiga Berumbur Grundschule

Anschrift:

Kontakt:

Schulstr. 1
26524 Hage
Frau Ulla Schoolmann-Leppich
Telefon:04936/9129095

Überblick

Art der Betreuung:Kindergarten
Anzahl der Plätze:43
Betreuungszeit:vormittags
Integrative Einrichtung:ja
Gütesiegel:nein
Öffnungszeiten:07.30-12.30h

Kurzbeschreibung

Hallo und Moin,
schön, dass Sie den Kindergarten Berumbur im "Herzen der Schule" gefunden haben.
Jeder Tag ist für uns und die Kinder ein neues Abenteuer. Wir entdecken und erleben gemeinsam spannende Dinge.
Wir sind:
Tilde, Karin H. und Karin P. aus der Integrationsgruppe und Tina und Ulla aus der Regelgruppe.
Wie kamen wir an die Schule?
Unsere Gruppen bestehen bereits seit 1993 und gehörten zu dem Kindergarten BerumburGarrelts Land. Dort wurden im Jahr 2013 zwei Krippengruppen eröffnet. Im April 2013 konnten von uns die neuen Räumlichkeiten in der Grundschule bezogen werden. Wir wurden ganz herzlich aufgenommen und es besteht eine sehr enge Zusammenarbeit.
Seit August 2014 sind wir ein eigenständiger Kindergarten.
Der Träger unserer Einrichtung ist die Samtgemeinde Hage. Somit können wir auch Kinder aus den umliegenden Ortschaften Hage, Halbemond, Hagermarsch und Lütetsburg aufnehmen.
Unser Kindergarten bietet maximal 25 Kindern einen Platz in der Regelgruppe und 18 Kindern in der Integrationsgruppe im Alter von 3-6 Jahren.
Wir können Ihnen hier nur einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben, deshalb finden wir es schön, wenn Sie uns persönlich besuchen. Verbringen Sie mit Ihrem Kind einen Vormittag in unserem Kindergarten.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familie.

Pädagogische Ausrichtung

Unsere Arbeit im Kindergarten ist mit dem Familienleben zu vergleichen, denn die Kunst besteht darin, die Geschwindigkeiten aller Mitglieder zu einem Rhythmus zu vereinen.

 

Rhythmus und Struktur

 

Kinder brauchen, um sich frei und individuell zu entwickeln, einen orientierungsgebenden Rahmen, der ihnen Halt gibt und auf den Verlass ist. In der Regel ist das die Familie, der familiäre Alltag mit seinen Regeln und seinem Rhythmus. Auch in unserem Kindergarten können sich die Kinder auf einen immer wiederkehrenden, haltgebenden Rhythmus verlassen. Die Tage in unseren Gruppen sind klar und überschaubar strukturiert.

 

Auch soziale Regelungen bringen Halt, Sicherheit und Struktur in den Alltag. Wichtig ist uns dabei, dass die Regeln für alle überschaubar und nachvollziehbar sind. Somit verdeutlichen sie den Kindern, wo Grenzen sind, ermöglichen es ihnen aber auch, sich individuell zu entwickeln. Als haltgebende Struktur verstehen wir auch die Gruppe, in der die Kinder über die gesamte Kindergartenzeit verweilen, so dass wir Erzieherinnen zu Begleitern, Vertrauten und Bezugspersonen für Kinder und Eltern werden können.

 

Das soziale Miteinander der Gruppen ist uns ebenfalls wichtig und auch möglich, indem sich die Kinder im Freispiel im gemeinsamen Flurtrakt treffen, sich gegenseitig in den Gruppen besuchen oder im Außenspielraum miteinander spielen. Andere Möglichkeiten bieten gruppenübergreifende Projekte.

 

Unser Ziel ist es, dass sich die Kinder zu selbstständigen, wissbegierigen und selbstbewussten kleinen Menschen entwickeln. Dabei werden alle Bereiche der Persönlichkeit ganzheitlich gefördert (Wahrnehmung, kognitiver Bereich, Motorik, soziale Verhaltensweisen).

 

Bei uns wird das Leben im Kindergarten nicht daran gemessen, was das Kind an Bastelarbeiten oder Bildern mit nach Hause nimmt, sondern, wie es Selbsterfahrung sammeln kann.

 

Kinder sind in der heutigen Zeit einer hohen Reizüberflutung (Medien, Veranstaltungen, Raumgestaltung etc.) ausgesetzt. Sie erleben "Leben aus zweiter Hand". Wir versuchen Gegenpole zu schaffen (Spielmaterial gering halten, Raumgestaltung nicht überladen, Regeln gemeinsam erarbeiten, kein Konsumverhalten fördern, dem Bildungsbereich Natur, Bewegung und Gesundheit messen wir große Bedeutung bei).

"Selbsterfahrung kann nicht durch Erklärungen ersetzt werden!"

Wir lassen die Kinder täglich aktiv werden, denn sie lernen vor allem über das eigene Tun. Dieses passiert indem wir z. B.         

- gemeinsam herausfinden, wie die Bilder in den Fernseher gelangen

- natürliche Spielmaterialien nutzen, die alle Sinne ansprechen und Phantasie und Kreativität fördern

- in unserer Holzwerkstatt arbeiten usw.

 

Im täglichen Umgang in unserem Kindergarten erlangen die Kinder Kompetenzen zur Bewältigung ihres weiteren Lebens.

Tagesablauf

Tagesablauf

7.30 Uhr - 12.30 Uhr Kernzeit in der Integrationsgruppe

8.00 Uhr - 12.00 Uhr Kernzeit in der Regelgruppe

 

12.30 Uhr - 13.00 Uhr Sonderöffnungszeit (Spätdienst) in der Integrationsgruppe  

7.30 Uhr -  8.00 Uhr  Sonderöffnungszeit (Frühdienst) in der Regelgruppe

12.00 Uhr -  12.30 Uhr  Sonderöffnungszeit (Spätdienst) in der Regelgruppe   

 12.30 Uhr -   13.00 Uhr Sonderöffnungszeit (Spätdienst) in der Regelgruppe

 

Die Kinder aus dem Spätdienst der Integrationsgruppe werden mit den Kindern aus der Regelgruppe zusammen betreut.

Beide Gruppen gestalten ihren Tagesablauf abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kinder. Dazu  gehören:

- Bringen der Kinder, gleichzeitig die Aktivphase oder  Projektarbeit

- Morgenkreis

- gemeinsames Frühstück

- mit anschließendem Zähneputzen

- Angebote oder Freispiel im Außenspielraum

- Abschlusskreis

- Abholen der Kinder

Diese Aktivitäten werden immer in die Wochenplanung mit eingebunden:

- Musikstunde mit Orff Instrumenten

- Bewegungserziehung in der Turnhalle

- Brückenjahr (Schule spielen)

- Ergotherapie

- Sprachtherapie

- Lesespaß

- Sprachförderung

- Wandertag

- sonstige Ausflüge

 

Elternzusammenarbeit

Uns ist es wichtig, eine Brücke zwischen Eltern und Kindergarten zu bauen, um gemeinsam das Wohl des Kindes im Auge zu haben.

Durch dieses intensive Miteinander erfahren die Kinder keinen Bruch zwischen Elternhaus und Einrichtung. Unser Kindergarten soll ein Stück Lebensraum sein, in dem sich Kinder, Eltern und Erzieher "zu Hause" fühlen.

Wie setzen wir das in die Praxis um?

> Hospitation
Die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit zu hospitieren.

> Tür- und Angelgespräche
Regelmäßiger Kontakt beim Bringen und Abholen der Kinder.

>Elternsprechstunden                                                                                                                                      Die Integrationsgruppe bietet einmal im Jahr einen Elternsprechtag an
 (Eltern können sich in eine Aushangliste eintragen).
zusätzlich Eltern- Kind- Nachmittage

> Elternabend

Die Regelgruppe bietet mehrere Elternabende im Jahr an (Informations- sowie Themenelternabende aber auch Bastel- und gesellige Austauschelternabende) Eltern werden über den Entwicklungsstand ihres Kindes jederzeit gerne informiert.

> Schnuppertag für neue Kinder

Diesen Schnuppertag nutzen wir für ein Gespräch mit den Eltern, in dem wir uns über das Kind informieren lassen.

> Elternumfrage                                                                                                                                           Zwei Wochen vor Ostern findet alle zwei Jahre eine Umfrage in Form eines Elternfragebogens statt. Die Umfrage wird ausgewertet und den Eltern mitgeteilt.

> Elterncafe

Jeden letzten Freitag im Monat haben die Eltern die Möglichkeit sich von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr zum Gedankenaustausch in der Schulküche zu treffen. Bei Bedarf kann eine pädagogische Fachkraft mit einbezogen werden.

>Vermittlung                                                                                                                                          Bei Bedarf vermitteln wir Hilfe von den Fachdiensten mit denen wir zusammen arbeiten.

>Elterninformationen                                                                                                                              im Eingangsbereich hängt ein Info-Brett. Dort werden alle Informationen bekanntgegeben, die beide Gruppen betreffen. Was nur eine Gruppe betrifft, hängt jeweils direkt beim Gruppenraum aus.

>Informationsmaterial                                                                                                                                     im Eingangsbereich, gleich rechts neben der Schulküche hängt ein Prospekthalter. Hier finden Sie  Flyer und unser Konzept, die  bei Bedarf auch mitgenommen werden können.

>Projektarbeit                                                                                                                                                eine Projektarbeit ist für uns wie ein Haus, in das wir eine Zeitlang gemeinsam mit den Kindern einziehen und beleben. Damit die Eltern eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, erklären wir es an Hand eines Projektbaumes im Flurbereich.

> Fotos aus unseremKindergartenalltag 

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Deshalb haben wir im Eingangsbereich ein Fotodisplay angebracht, der die Eltern über alle aktuellen Aktivitäten in unserem Kindergarten informiert.

>Buchausstellung                                                                                                                                               Zweimal im Jahr findet ebenfalls im Eingangsbereich eine Buchausstellung statt. Hier haben die Eltern die Möglichkeit, sich zu informieren, Bücher anzuschauen und gegebenenfalls zu bestellen.

> Kinder- und Elternbibliothek 

Die Kinder sowie aber auch die Eltern haben die Möglichkeit, sich in unserer Bibliothek im Flurbereich Bücher auszuleihen.

> Eltern im Kindergartenalltag

Durch engagierte Eltern, Großeltern und andere Familienangehörige ist eine enge Zusammenarbeit in unserem Kindergarten möglich. Hier wird auch noch einmal deutlich, dass wir nicht familienersetzend sondern ?ergänzend sind. Wir erfahren sehr viel Hilfe bei Festen, Flohmärkten, Projekten, Ausflügen und anderen Aktivitäten. Dadurch erleben wir eine familienfreundliche Atmosphäre.

 

> Elternrat  (Vertretung der Interessen der gesamten Elternschaft

- Elternratswahl
- Elternratssitzungen
- Mitbestimmung bei Festen
- Mitbestimmung bei Jahresplanungen (Flohmarkt, Ausflug etc.)
- Mitbestimmung bei Veränderungen
- Mitbestimmung bei Ferienregelung

 

 

Kooperation mit der Grundschule

Das letzte Jahr im Kindergarten wäre wohl nur halb so schön, wenn unsere "Großen" kein "Schule spielen" (Brückenjahr zur Grundschule) hätten.

Ziel ist es, bereits vorhandenes Wissen und Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern, erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu festigen, vor allem aber das soziale Miteinander (Rücksicht nehmen, aussprechen lassen, sich zurücknehmen können, Hilfestellung gegenüber Schwächeren?) noch einmal ganz intensiv zu üben.

Es werden Sprachspiele und Anschauungsmittel genutzt, um die Entwicklung des Wortschatzes und das grammatisch richtig zusammenhängende Sprechen intensiv zu fördern. Mit dem Mengenbereich bis 10 werden die Kinder vertraut gemacht. Aber auch Formen und Farben sind Themen oder Experimente mit den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Zusätzlich erhalten die Kinder erste Computererfahrungen.

Dieses "Schule spielen" wird jährlich mit den Kindern, die schulpflichtig sind, einmal wöchentlich in unserem Kindergarten durchgeführt.

 

Dadurch, dass sich unser Kindergarten in einem Trakt der Grundschule befindet, wurde uns die Zusammenarbeit mit der Schule sehr erleichtert. Absprachen können schnell getroffen werden und es entwickeln sich spontane Aktionen, wie Adventssingen in der Vorweihnachtszeit, gemeinsame Flohmärkte mit dem Förderverein etc. Die Nutzung gemeinsamer Räume (Mehrzweckraum, Turnhalle, Schulküche, Pausenhalle, Lesenest, Schulhof) ist in Absprache mit den Lehrkräften möglich.

Die Grundschule Berumbur, die Grundschule Hage, die Kita Küstenkinder, der Kindergarten K.i.d.S., der AWO-Kindergarten, die Kita BerumburGarrelts Land, der Waldkindergarten und der Kindergarten Berumbur/GS treffen sich regelmäßig zu Dienstbesprechungen.

Zu dem Thema  "Schulfähigkeit" werden die Eltern gemeinsam von den Grundschulen und den vorschulischen Einrichtungen eingeladen.

Elternabende, die für Kindergarten- und Schuleltern gleichermaßen interessant sind, (Beispiel: Film "Wege aus der Brüllfalle") werden im Wechsel von den Einrichtungen angeboten.

Ein Kooperationskalender ermöglicht allen Einrichtungen eine gute Zusammenarbeit.

Im Bereich der Sprachfördermaßnahmen, an denen Kinder teilnehmen müssen, deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen. um im 1. Schuljahr erfolgreich mitarbeiten zu können, findet mit den Grundschulen eine gute Zusammenarbeit statt.

Verpflegung / Essen

Die gesunde Ernährung nimmt einen wichtigen Platz in unserem Kindergartenalltag ein. Durch gemeinsam eingenommenes Frühstück, das die Kinder von zu Hause mitbringen, können wir gezielt darauf aufmerksam und ihnen bewusst machen, was sie gegessen haben und ihnen erklären, warum gewisse Bestandteile wichtig für ihre Gesundheit sind.

 

In  regelmäßigen Abständen bereiten wir gemeinsam gesunde Mahlzeiten zu. Die Kinder können so neue Nahrungsmittel kennenlernen, die ihnen möglicherweise noch unbekannt sind, sie können neue Geschmacksrichtungen erleben und ihre Kenntnisse über gesunde Nahrungsmittel erweitern.

So sieht's aus