Ev.-ref. Kindergarten Lüttje Eiland

Anschrift:

Kontakt:

Stichlohne 2
26736 Krummhörn
Frau Kostrewa
Telefon:04923/805261

Überblick

Art der Betreuung:Kindergarten
Anzahl der Plätze:25
Betreuungszeit:vormittags
Integrative Einrichtung:nein
Gütesiegel:ja
Öffnungszeiten:07.30h - 14.00h
weiterführender Link:zur Homepage der Einrichtung

Kurzbeschreibung

Öffnungs- und Ferienzeiten

Das Kindergartenjahr beginnt jeweils am 1. August und endet am 31. Juli.

Der Kindergarten ist von 7.30 - 14.00 Uhr geöffnet. Bei Bedarf können diese Zeiten nach Absprache im Einzelfall ausgedehnt werden.

Der Kindergarten bleibt einmal im Jahr während der Sommerferien 3 Wochen durchgehend geschlossen.

Darüber hinaus kann er geschlossen bleiben

-        an Putztagen (vor den Sommer- und Weihnachtsferien)

-        an Fortbildungstagen für das Personal (höchstens 6 x im Jahr)

-        an besuchsarmen Tagen (z.B. Ferienzeiten/Brückentage)

-        wenn wetterbedingt die Schule ausfällt (Radiodurchsage), auch hier ist im Bedarfsfall nach Absprache Betreuung möglich

 

Pädagogische Ausrichtung 

Pädagogisches Konzept

April 2010

Evangelisch ? reformierter  Kindergarten

Lüttje Eiland

Stichlohne 2

26736 Visquard

 

Tel.:04923/805261

 

Email: luettje-eiland@reformiert.de

homepage: : www.kiga-luettje-eiland.de

www.kiga-visquard.de

http://www.kiga-visquard.de/

http://www.kiga-visquard.de/

http://www.kiga-visquard.de/

 

luettje-eiland@reformiert.de

luettje-eiland@reformiert.de

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen?

Ein Kind zu erziehen, bedeutet an erster Stelle,

es in der Besonderheit seines kindlichen Wesens

bedingungslos anzunehmen und zu lieben.

Erziehungsarbeit ist Herzensarbeit und Geduld.

(Jirina Prekop und Christel Schweizer)

  

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort der Kirchengemeinde, Pastorin Heike Schmid (S.2)

2. Vorwort Kindergartenteam (S.3)

3. Symbole für Lernbereiche aus dem Orientierenden Rahmenplan  (S.4)

4. Rahmenbedingungen (S.5)

5. Lage der Einrichtung/ Einzugsgebiet (S.5)

6. Aufnahmekriterien (S.6)                                

7. Öffnungs- und Ferienzeiten (S.6)

8. Räume und deren Nutzung (S.6ff)

9. Personelle Besetzung (S.9)

10. Lebenssituation der Kinder und deren Eltern (S.10)

11. Elternarbeit (S.10f)

12. Tagesablauf (S.11f)

13. Anlagen (S.13)

    13.1 Übersicht Kindergarten und Kirchengemeinde

     13.2 Kooperationen

     13.3 Flyer Kindergarten

     13.4 ?Flaschenpost?

     13.5 Betreuungsvertrag

     13.6 Flyer Brückenjahr

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1.Vorwort der Kirchengemeinde ? Pastorin Heike Schmid

Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Hebräer 13,2

Eltern vertrauen uns das wertvollste an, was sie geschenkt bekommen haben: ihre Kinder.

Mit Geschenken soll man behutsam umgehen ? mit dem großen Geschenk  KIND erst recht.

Das wollen wir tun: behutsam und gastfrei jedes Kind bei uns aufnehmen.

Gemeinsam mit den Eltern möchten wir sehen, wie es sich entwickelt und es dabei entsprechend fördern.

Wir nehmen das Kind so an, wie es ist: eine Persönlichkeit mit allen erdenklichen Gaben. Diese Gaben möchte wir mit ihm zusammen entdecken und entwickeln.

Jedes Kind ist einmalig, ein Geschenk von Gott. Also werden wir es schätzen, annehmen, wie es ist, lieb haben und begleiten.

Goethe hat gesagt:  Zwei Dinge sollen Kinder bekommen: Wurzeln und Flügel.

Wir möchten das unsere dazu tun, dass sie beides entwickeln können: Wurzeln, die ihnen Halt geben und Flügel, damit sie einmal wegfliegen können in ihr eigenes Leben.

?Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum!?

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2.Vorwort Kindergartenteam 

Wie eine Insel liegt unser Dorf Visquard mitten in der Krummhörn

Wie eine Insel liegt auch der Kindergarten auf dieser Dorfinsel Visquard.

Er wirkt von außen wie ein Wohnhaus und vermittelt eine warme, ruhige, familiäre und vertraute Atmosphäre.

Von den großen Fenstern aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Sieltief und auf die weiten Felder, die sich rings um Visquard erstrecken.

Darum heißt der Kindergarten ?Lüttje Eiland? (kleine Insel). Der Name ist plattdeutsch. Die Menschen in Visquard sprechen noch größtenteils plattdeutsch und wünschen sich das auch für ihre Kinder.

Spätestens, wenn sie zur Schule gehen, müssen die Kinder ?ihre Dorfinsel? verlassen. Vorher verlassen sie ihr Elternhaus und kommen in unseren Kindergarten, in ihr ?Lüttje Eiland?.

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen?

nennen Jirina Prekop und Christel Schweizer ihr Elternbuch 

Gäste heißt man willkommen und begegnet ihnen auf Augenhöhe. Das ist eine gute Einstellung den Kindern gegenüber, die in unseren Kindergarten kommen und hilft ihren Eltern beim ersten Loslassen.

Es gilt, dem Gast den guten Ort anzubieten und ihm so lange den inneren Halt zu geben, bis er seinen Weg selber kennt.?  So heißt es weiter im Vorwort des erwähnten Buches. 

Unser Kindergarten soll für die Kinder ein Haltepunkt sein auf ihrem Weg ins weitere Leben.

Solange du bei uns bist, wollen wir um dich besorgt sein und deine Kräfte stärken, damit du mit Freude im Herzen weiterziehst.

Wir wollen die Kinder im Auge haben, darauf achten, was sie für ihren ganz persönlichen Weg brauchen und ihnen auf diesem Weg zur Seite stehen. Durch die Gemeinschaft mit den anderen Kindern und mit den Erwachsenen hier im Kindergarten erfahren sie Leben. Leben bedeutet immer auch Lernen.

Auch dabei wollen wir ihnen zur Seite stehen, ihnen helfen, immer mehr selbst tun zu können, so dass sie zu gegebener Zeit ihren Weg in der Schule mit gestärktem Rücken fortsetzen können.

Dabei ist der niedersächsische orientierende Rahmenplan für Bildung und Erziehung die Grundlage für unsere Arbeit.

 

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3. Symbole für die Lernbereiche des Rahmenplans

 

Um zu verdeutlichen, wie übergreifend Bildung auch in unserer Einrichtung geschieht, werden in unserer Konzeption Symbole eingefügt, die für die verschiedenen Lernbereiche stehen.

Lernbereich 1: Emotionale Entwicklung und soziales Lernen

Ich in der Gruppe

Hilf mir, dass ich mich zu einer starken Persönlichkeit  entwickle

Hilf mir, dass ich einen guten Umgang mit anderen hinbekomme,

dass ich ein guter Nächster werde.


Den Kinder vermitteln: ihr seid geliebt 

In Liebe Grenzen setzen.

Lernbereich 2:

Entwicklung kognitiver Fähigkeiten, Freude am Lernen

Ich darf lernen so lerne ich

Hilf mir, dass ich mit all meinen Sinne die Welt verstehen lerne

Lernbereich 3: Körper Bewegung Gesundheit

Ich nutze und trainiere meine Sinne

Hilf mir, dass ich mich in meinem Körper wohl fühle

Lernbereich 4: Sprache und Sprechen                

So verstehen wir uns

Hilf mir, dass ich mich mitteilen kann ? dass ich mich und andere versteh 

Lernbereich 5: Lebenspraktische Kompetenzen

So werde ich selbstständig

Hilf mir, es selbst zu tun 

Lernbereich 6: Mathematisches Grundverständnis 

Hilf mir, Raum und Zeit zu erkunden / zu verstehen  

Lernbereich 7: Ästhetische Bildung

Hier bin ich kreativ

Hilf mir, mit all meinen Sinnen meine Welt wahrzunehmen / mich auszudrücken

Lernbereich 8: Natur und Umwelt

Hilf mir, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu entdecken

Lernbereich 9: Ethische und religiöse Fragen

Grunderfahrungen menschlicher Existenz

So lebe ich.             

Hilf mir, dass ich mich in meinem Leben zurecht finden kann

mich orientieren kann.

 

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4. Rahmenbedingungen

 

 

    Der Kindergarten ist 1999 neu gebaut worden. Er ist für eine Gruppe mit

 

    maximal 25 Kindern eingerichtet.

 

    Träger des Kindergartens ist die evangelisch - reformierte

 

    Kirchengemeinde Visquard. Hier gibt es intensive

 

    Zusammenarbeit; die Pastorin kommt regelmäßig zu

 

    religionspädagogischen Angeboten in den Kindergarten und

 

    steht zum Austausch über Arbeit mit Kindern und Eltern

 

    zur Verfügung. Aus dem Kirchenrat sind zwei Mitglieder

 

   ?Beauftragte für den Kindergarten?. Der Kindergarten wird

 

    regelmäßig durch die Sicherheitsexperten der Landeskirche überprüft. (siehe Anlage

 

    ?Zusammenarbeit Kindergarten und Kirchengemeinde?)

 

    Bis 1999 gab es in Visquard einen Kinderspielkreis, der im

 

    Gemeindehaus untergebracht war.

 

    Zusammenarbeit gibt es mit der Gemeinde Krummhörn, den

 

    umliegenden Kindergärten, der Grundschule Jennelt, der

 

    Ländlichen Akademie Krummhörn und natürlich den ortsansässigen

 

    Vereinsgruppen, sowie der  Fachberatung der ARO (siehe Anlage ?Kooperationen?).

 

 

5.Lage der Einrichtung

 

    Visquard ist ein Dorf mit ca. 700

 

     Einwohnern mitten in

 

     der Krummhörn. Es gibt keine

 

     Durchfahrtsstraße. Man muss nach   Visquard ?extra? hinfahren. Diese Sackgassenlage bedeutet für die Kinder, dass Begegnungen mit

 

    Menschen aus umliegenden  Dörfern organisiert und geschaffen werden müssen.

 

  

 

   Im alten Dorfkern rund um den Kindergarten sind inzwischen viele Häuser zu

 

   Ferienhäusern geworden. Ansonsten wohnen dort nur noch ältere Menschen.

 

   Es gibt ein großes Neubaugebiet, das in den letzten 20 Jahren besiedelt

 

   wurde. Hier wohnen hauptsächlich die Familien mit Kindern.

 

   Den Kindergarten besuchen Kinder aus dem eigenen Dorf,

 

   manchmal kommen auch Kinder aus umliegenden Dörfern.

 

 

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6.Aufnahmekriterien

 

   Der Kindergarten steht allen Kindern ab 3 Jahren offen, egal welcher

 

   Konfession, Religion oder kirchlicher/religiöser Bindung sie entstammen.

 

   Liegen mehr Anmeldungen vor, als Plätze vorhanden sind, werden die Kinder

 

   nach Kriterien aufgenommen, die die besondere soziale Situation des Kindes

 

   und die seiner Sorgeberechtigten berücksichtigt. Die Eltern schließen mit

 

   dem Träger einen Betreuungsvertrag ab.

 

   Der Kindergartenbeitrag wird von der Gemeinde Krummhörn berechnet.

 

 

7.Öffnungs- und Ferienzeiten

 

   

 

Das Kindergartenjahr beginnt jeweils am 1. August und endet am 31. Juli.

 

    Der Kindergarten ist von 8 - 12 Uhr geöffnet. Bei Bedarf können diese Zeiten

 

    nach Absprache im Einzelfall ausgedehnt werden.

 

    Der Kindergarten bleibt einmal im Jahr während der Sommerferien

 

    3 Wochen durchgehend geschlossen.

 

    Darüber hinaus kann er geschlossen bleiben

 

-        an Putztagen (vor den Sommer- und Weihnachtsferien)

 

-        an Fortbildungstagen für das Personal (höchstens 6 x im Jahr)

 

-        an besuchsarmen Tagen (z.B. Ferienzeiten/Brückentage)

 

-        wenn wetterbedingt die Schule ausfällt (Radiodurchsage), auch hier ist im Bedarfsfall nach Absprache Betreuung möglich

 

 

8.Räume und deren Nutzung

 

 

Im Eingangsbereich/Flur befindet sich die Garderobe für die Kinder. Er ist freundlich gestaltet, um vom ersten Moment das Gefühl des Willkommenseins zu erzeugen. Die Eltern finden an einer Pinwand die wichtigsten Informationen. Jedes Kind findet sich auf einer Muschel, die die Insel besucht. Der Flur ist auch Ausstellungsfläche für viele Kinderkunstwerke.

 

In der Küche wird z. Zt. gefrühstückt. Zwischen einer Küchenzeile in Kinderhöhe und einer in Erwachsenenhöhe befindet sich der Frühstückstisch. Hier können bis zu 7 Kinder gemeinsam selbstständig frühstücken. Das Frühstück bringen sie von zu Hause mit. Es wird ergänzt durch z.B. mundgerecht zubereitetes Obst oder Gemüse oder Müsli/Cornflakes, eine Quarkspeise o. ä.  Hier ist auch Platz, um Umweltthemen wie Müllvermeidung und ? trennung zu besprechen und einzuüben.

 

 

 

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Lebenspraktische Angebote wie Kochen und Backen finden ebenfalls in der Küche statt.

 

 

Direkt neben der Küche befindet sich ein abschließbarer kleiner Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine und Putzgeräten und ?mitteln.

 

 

Auch die MitarbeiterInnen- und Gästetoilette findet sich hier, außerdem noch ein kleiner Material- und Abstellraum.

 

 

Der geräumige helle Gruppenraum befindet sich nach vorne heraus und

 

zieht sich über die gesamte Vorderfront des Hauses.

 

Hier gibt es z. Zt. einen Mal- und Basteltisch, der immer mit anregendem Material und ?Werkzeugen? bestückt ist. Jedes Kind hat in einem Regal seine eigene Schublade, in der es persönliche Gegenstände und eigene Kunstwerke aufbewahren kann.

 

Außerdem steht auf diesem Regal ein Aquarium mit mehreren Fischen, die wir verschiedene Pflanzen im Haus natürlich regelmäßig auch von den Kindern  versorgt werden müssen.

 

Bei einem weiteren Gruppentisch stehen Tischspiele zur Verfügung.

 

An der Wand zum Spielplatz findet sich der Bauecke

 

mit Straßenteppich, Fahrzeugen und verschiedenen Konstruktionsmaterialien.

 

 

 

Außerdem ist eine Ecke als ?Leseecke? eingerichtet.

 

Ein gemütliches Sofa lädt zum Reinkuscheln ein und viele Bücher regen zum Ansehen und/oder Sich- Vorlesen-Lassen ein. Die Bücher können von den Kindern auch ausgeliehen und mit nach Hause genommen werden.

 

 

Z.Zt. gibt es auch einen ?Sandtisch? im

 

Gruppenraum. Er ist das ?Zuhause? der Dinos.

 

Hier treffen sich immer wieder kleine

 

 Gruppen zum Rollenspiel mit den Dinofiguren.

 

 

 

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Vom Gruppenraum geht der Toiletten- und Waschraum ab. Hier gibt es eine Jungen- und eine Mädchentoilette. Es gibt gut zugängliche kindgerechte Waschbecken. Für jedes Kind ist ein Platz für Zahnputzutensilien und Handtuch an der Wand angebracht. Auch finden sich hier die Matschhosen und Wechselkleidung für die Kinder an ?eigenen? Haken.

 

 

Vom Gruppenraum gelangt man auch direkt auf den Spielplatz.

 

Das bietet den Kindern zu jeder Zeit die Möglichkeit, den Spielplatz als Bewegungsraum mit zu nutzen.

 

 

Das Aussengelände ist und wird mit großer Unterstützung der Elternschaft neu gestaltet, da einige Spielgeräte abgängig waren und ersetzt werden mussten. Bei der Neugestaltung wird darauf geachtet, dass Bereiche mit möglichst vielen Möglichkeiten zur Wahrnehmung und Beschäftigung und Bewegung entstehen.

 

Auch naturnahe Angebote wie Wasserlauf, Kräuterspirale u. ä. sind, bzw. entstehen dort.

 

 

Im oberen Geschoss befindet sich das Mehrzweck- Büro. Hier ist

 

auch der Computer mit Internetzugang untergebracht.  Hier finden Mitarbeiter- und Elterngespräche statt und hier ist auch Fachliteratur (Bücher und Zeitschriften) für Mitarbeiter und Eltern zu finden.

 

Außerdem steht ein Gruppentisch für die Angebote mit Kleingruppen, wie z.B. zum Vorschulprogramm, die regelmäßig durchgeführt werden. Hier finden auch die Angebote statt, die die Lehrerinnen der Grundschule alle 14 Tage im Rahmen des Brückenjahres mit den Vorschulkindern durchführen.

 

 

Dem Büro gegenüber liegt der Bewegungsraum, der über dem Gruppenraum ist.

 

Hier stehen den Kindern viele Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Es kann gelaufen, gerannt, geschaukelt, gerutscht und geklettert werden. In der Freispielphase können sich hier

 

jeweils bis zu 5 Kinder auch allein aufhalten.

 

 

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Der Raum wird auch genutzt für musikalische Angebote, wie sie z.B. durch die LAK einmal wöchentlich stattfinden. Dabei wird mit einer Musik-Pädagogin gesungen, getanzt und mit Musikinstrumenten experimentiert. Das Ziel dieser Arbeit ist die Teilnahme der Kinder an einem größeren Musical ?Projekt, wo Kinder aus der ganzen Krummhörn teilnehmen. Hier findet also auch wieder Begegnung mit anderen Institutionen, Einrichtungen und vor allem Menschen statt.

 

 

Zusätzlich steht den Kindern im oberen Bereich noch ein Ruheraum zur Verfügung.

 

Hier gibt es viele Matratzen und Kuscheltiere, verschiedene Lichtquellen, um die ruhige Atmosphäre gestalten zu können. Unter Anleitung oder für max. 4 Kinder ohne Begleitung gibt es hier die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, Entspannung zu finden.

 

Außerdem befindet sich auch im oberen Geschoss noch eine

 

kindgerechte Toilette, so dass die Kinder ihr Spiel nie lange unterbrechen müssen, wenn sie zur Toilette müssen.

 

 

Für die Kinder nicht zugänglich ist der Dachboden, der zur Aufbewahrung und Zwischenlagerung für material und Spielgeräte genutzt wird.

 

 

9.Personelle Besetzung

 

 

Das Kindergartenteam besteht aus der Leiterin Anja de Boer-Wandelt (Erzieherin), die mit 29 Stunden angestellt ist (20 Stunden Betreuungszeit, 6 Stunden Verfügungszeit und 3 Stunden für Leitungsarbeit); und der Kinderpflegerin Sigrid Jürjens mit 24 Stunden, wobei ebenfalls 20 Stunden Betreuungszeit sind und 4 Stunden Verfügungszeit.

 

Außerdem gehören zum Personal eine Raumpflegerin und ein Gärtner mit zusätzlicher Hausmeisterfunktion. Immer wieder arbeiten auch PraktikantInnen mit und befristet 1Euro - JoberInnen.

 

Einmal wöchentlich findet eine Dienstbesprechung statt, um sich über die Arbeit und die Kinder und ihre besonderen Situationen und Bedürfnisse auszutauschen und die Arbeit zu planen.

 

Zur Fortbildung gibt es Angebote von der Kreisvolkshochschule, dem Diakonischen Werk und anderen Trägern. Sie werden nach Interesse und Bedarfslage wahrgenommen.

 

Eine intensive Fachberatung durch Anne de Buhr von der Ev. Fachberatungsstelle Aurich hat im März 2010 begonnen und wird in einem Abstand von 3 Monaten in der Einrichtung fortgeführt.

 

 

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Die Leiterin nahm an einer Fortbildung zum ?Baum der Erkenntnis? teil.

 

(Der Baum der Erkenntnis ist ein gemeinsamer Bildungsplan für Vorschule und Schule, entwickelt in der Gemeinde Halmstad in Schweden. Gleichzeitig ist er

 

- ein Werkzeug für Pädagogen, um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu

Elternzusammenarbeit

Kooperation zwischen Kindergarten, Eltern und Kindern

Aus dem vorhergehenden Punkt ergibt sich auch eine zusätzliche Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit den Eltern für den gemeinsamen Aufbau einer lern- und entwicklungsförderlichen Umgebung für Kinder.

Die Einbeziehung der Eltern gestaltet sich sehr vielfältig.

Sie startet mit dem ersten Aufnahmegespräch bei der Anmeldung der Kinder.

Bei Bring ?und Abholsituationen finden oft wichtige ?Tür- und Angelgespräche? statt, die Aufschluss über die aktuelle Befindlichkeit von Eltern, Familie und Kind geben können.

Den Eltern wird auch die Möglichkeit eingeräumt, morgens bei einer Tasse Kaffee noch zu verweilen, so weit es die Tagesplanung zulässt. In der Weihnachtszeit 2009 gab es das Projekt ?Eltern-Café? mit Hilfe eines Stehtisches im Flurbereich, um auch den Austausch zwischen den Eltern zu ermöglichen und zu stärken.

Bevor das Kind den Kindergarten besucht, besteht die Möglichkeit für Eltern und Kinder zu  ?Schnuppertagen?, die den tatsächlichen Einstieg in die Kindergartenzeit für Kind und Eltern erleichtern können. Die Möglichkeit zu Einzelgesprächen wird natürlich angeboten. Bei Aktionen wie z.B. der Umgestaltung des Außengeländes werden die Eltern mit einbezogen.

Regelmäßig werden Elterabende angeboten. Beim 1. Elternabend des neuen Kingergartenjahres werden drei ElternvertreterInnen gewählt, die dann für die anderen Eltern, aber auch für die Mitarbeiterinnen der erste Ansprechpartner sind.

Im Blickfeld der Arbeit sind auch die Großeltern der Kinder, die hier und da zu Aktionen mit eingeladen und einbezogen werden. (z.B. Backtag oder ?Alte ?Spiele-Tag?)

Gemeinsam mit engagierten Eltern wird in losen Abständen eine Kindergarten ?Zeitung, die ?Flaschenpost?, (siehe Anlage) herausgegeben. Hier finden sich wichtige Informationen (Adressen, Telefonnummern und Veranstaltungshinweise), Berichte von Aktionen, schön gestaltet mit vielen Fotos und auch Seiten für die Kinder mit Mal- und Bastelideen und Rätseln

Kooperation mit der Grundschule

Außerdem steht ein Gruppentisch für die Angebote mit Kleingruppen, wie z.B. zum Vorschulprogramm, die regelmäßig durchgeführt werden. Hier finden auch die Angebote statt, die die Lehrerinnen der Grundschule alle 14 Tage im Rahmen des Brückenjahres mit den Vorschulkindern durchführen.

Verpflegung / Essen

Zwischen 8:00 und ca. 10:30 Uhr besteht die Möglichkeit zum freien Frühstück in der Küche. Hier wird, wenn nötig, unter Aufsicht, das selbstständige Essen geübt und die selbst gewählte Gemeinschaft mit anderen Kindern genossen. Im Anschluss daran werden die Zähne geputzt.

In der Küche wird z. Zt. gefrühstückt. Zwischen einer Küchenzeile in Kinderhöhe und einer in Erwachsenenhöhe befindet sich der Frühstückstisch. Hier können bis zu 7 Kinder gemeinsam selbstständig frühstücken. Das Frühstück bringen sie von zu Hause mit. Es wird ergänzt durch z.B. mundgerecht zubereitetes Obst oder Gemüse oder Müsli/Cornflakes, eine Quarkspeise o. ä..

So sieht's aus