Kampfmittel

Im Rahmen von Maßnahmen zum Brachflächenrecyclings und bei der Erkundung und Sanierung von Altlasten tritt wiederholt das Problem der Kampfmittelbelastung in Böden und Gewässern auf, so dass hier von einer nicht zu unterschätzenden Gefahr auszugehen ist.

Neben der nicht detonierten Abwurfmunition tragen auch die unsachgemäße Entledigung von Kampfmitteln aus dem Bodenkampf sowie von Produktionsresten aus dem 2. Weltkrieg zur nicht unerheblichen Kontamination der Schutzgüter bei.

 

In Niedersachsen ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) der Regionaldirektion Hameln-Hannover des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) zugeordnet. Die Zuständigkeit des KBD umfasst die Entschärfung und Bergung sowie den Transport, die Zwischenlagerung und abschließende Vernichtung von Weltkriegsmunition.

Der Fund von Kampfmitteln ist der nächsten Polizeidienststelle, der örtlichen Gefahrenabwehrbehörde (Landkreis) oder dem Kampfmittelbeseitigungsdienst direkt zu melden.

 

Die Anschrift des KBD lautet:

Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen
Regionaldirektion Hameln-Hannover
- Kampfmittelbeseitigungsdienst -
Dorfstraße 19
30519 Hannover

 

Bürgerservice  0511 30245-502 und 503

E-Mail  kbd-postfach@lgln.niedersachsen.de

 

Einsatzkoordination  0511 30245-500 (Meldung von Kampfmittelfunden)

E-Mail  kbd-einsatz@lgln.niedersachsen.de