Service A-Z

Wespen

Viele Menschen reagieren ängstlich auf Wespen, wobei oftmals die fehlende Information Grund dieser Angst ist. So ist nur wenig bekannt, dass z.B.

  • nur zwei der bei uns vorkommenden Wespenarten an zuckerhaltige Getränke und Kuchen gehen und Wespen sich im wesentlichen von Insekten (Fliegen und Mücken) ernähren,
  • Wespen aus Nestern, die im Hellen gebaut und mit bloßem Auge sichtbar sind (unter Dachüberstand, in der Hecke, im Carport) keinen Zucker naschen und auch nicht ins Haus fliegen,
  • alle Wespenvölker nur einen Sommer leben und im Herbst mit Ausnahme der Königinnen komplett absterben,
  • alte Nester nicht wieder angenommen werden (Nester werden immer neu gebaut).

Sollten Sie sich nach diesen Informationen dennoch einer Gefährdung durch Wespen ausgesetzt sehen, so können Sie bei den nebenstehenden Ansprechpartnern weitere Informationen erhalten und bei Bedarf die Adresse des bei Ihnen tätigen Wespenbetreuers erfahren. Die Wespenbetreuer arbeiten ehrenamtlich und werden Sie beraten und im Einzelfall auch eine Umsiedlung des Nestes vornehmen, denn alle einheimischen Wespenarten sind durch das Naturschutzgesetz geschützt und dürfen nicht ohne besonderen Grund getötet werden.

Sofern Sie von den Wespenbetreuern eine Beratung vor Ort wünschen oder auch eine Umsiedlung eines Nestes nötig ist, müssen Sie sich mit einem geringen Unkostenbeitrag am Aufwand der Betreuer beteiligen.