Zeltfreizeiten auf Norderney sind immer noch ein Renner

Zeltfreizeiten auf Norderney sind immer noch ein Renner

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie des Landkreises Aurich blickt hochzufrieden auf die Zeltfreizeiten in den Sommerferien zurück. Insgesamt besuchten 220 Kinder und Jugendliche die drei Durchgänge auf Norderney - das bedeutet: ausverkauft.

Die Durchgänge waren in verschiedene Altersklassen unterteilt. Im ersten Durchgang machten sich die neun- bis elfjährigen Kinder  mit dem „NeyExpress“ auf eine Reise durch unterschiedliche Zeitepochen. Dazu wurde der Zeltplatz in einen großen Zug umgewandelt. Dort zischte und rauchte ein Schornstein, Lokführer und Schaffner liefen durch den „Zug“, die Zelte wurden zu Schlafwagen und der Speisesaal zum großen Bordbistro. Über die Steinzeit, das Mittelalter, den Wilden Westen und die 68er landete der „NeyExpress“ am achten und letzten Tag wieder in der Gegenwart.

Im zweiten Durchgang, für Kinder von 12-14 Jahren, wurde es dann futuristisch. An jedem Tag wachten die Kinder in einer anderen Dimension auf und mussten Aufgaben erfüllen, um weiterreisen zu können. Alle Abenteuer  wurden gemeistert, und so hieß es auch hier nach acht Tagen: Die schönste  Zeit geht immer am schnellsten vorbei.

Die Jugendleitercard war im letzten Durchgang der Zeltfreizeit das Ziel für 35 Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren.  Neben pädagogischen Inhalten, Jugendschutzgesetzen und viel Theorie kamen Spaß und Spiel nicht zu kurz. Die „Watt Welten“  wurden besucht, es ging es an den Strand - und die traditionelle Abschlussdisco durfte auch nicht fehlen.

Nach über vier Wochen, drei Durchgängen, heißen sowie regnerischen Tagen und vielen emotionalen Momenten blickt Jan-Hendrik Gastmann, Leiter der Zeltfreizeit Norderney,  äußerst zufrieden auf die Saison 2019 zurück: „Unser Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, die jedes Jahr mit großer Begeisterung diese Wochen vorbereiten und durchführen. Das ermöglicht es uns, Erlebnispädagogik auf sehr hohem Niveau anzubieten“, betont Gastmann: „Und ein großes Dankeschön geht an die Kinder und Jugendlichen, die fantastisch mitgemacht haben.“