Zauberei, Surfen lernen und Besuch aus vielen Ländern

Zauberei, Surfen lernen und Besuch aus vielen Ländern

Insgesamt 210 Kinder und Jugendliche zwischen neun und 18 Jahren haben an der diesjährigen Zeltfreizeit des Landkreises Aurich auf Norderney teilgenommen. Entsprechend positiv fällt die Bilanz der Verantwortlichen beim Amt für Kinder, Jugendliche und Familie aus. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich mit dem Ablauf rundum zufrieden.

Es gab ein abwechslungsreiches Programm. Für die Kleinsten von
9-11 Jahren wurde der Zeltplatz in eine Zauberschule verwandelt. 90 Kinder waren für eine Woche Zauberlehrlinge: Zauberhüte und -Stäbe wurden gebastelt, Tricks erlernt, ein zauberhaftes Turnier veranstaltet und ein echter Magier zeigte den kleinen Zauberlehrlingen seine Tricks.

Im zweiten Durchgang der Zeltfreizeit bekamen die zwölf- bis 14jährigen Jugendlichen Besuch von Rucksacktouristen. Aus Griechenland, Brasilien, Amerika, Italien und Thailand kamen die „Backpacker“ - dahinter verbargen sich ehrenamtliche Helfer - nach Norderney. An diesen Tagen gab es landestypisches Essen, und der Zeltplatz wurde in die Farben und Fahnen der jeweiligen Länder gehüllt. Besondere Attraktion war der brasilianische Karneval: Rasseln und Trommeln wurden gebastelt, Tänze erlernt und alles endete in einer bunten Party.

Erstmalig gab es bei der Zeltfreizeit einen dritten Durchgang für Jugendliche von 15-18 Jahren. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernten in dieser Woche das Surfen.

Während des Surfcamps ließen sich Kuno Behrends (Vorsitzender des Kreis-Jugendhilfeausschusses), Jutta Wunsch (Leiterin Amt für Kinder, Jugend und Familie), Klaus Bartelt (Leiter Technisches Gebäudemanagement) und Florian Loers vom Gebäudemanagement das Gelände und das neue Mehrzweckgebäude zeigen. Auch  diskutierten sie mit den ehrenamtlichen Helfern über die Erlebnisse auf  Norderney. Dabei lobten Jutta Wunsch und Kuno Behrends die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort und hoben den großen Einsatz der insgesamt 36 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer sowie aller an der Planung und Durchführung der Zeltfreizeit Beteiligten hervor.