Volksbund setzt Zeichen für Verständigung und Frieden
Landrat Olaf Meinen und der Bürgermeister der Stadt Aurich, Horst Feddermann, haben auf dem Auricher Wochenmarkt Geld für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Hiermit wollten Sie auf die diesjährige Sammelaktion des Volksbundes aufmerksam machen.
Vertreter des Bundeswehrstandortes Schortens werden am 18. November beim Edeka-Markt Gerbers in Moordorf und am 20. November bei mehreren Auricher Einkaufszentren sowie in der Innenstadt und in verschiedenen Ortsteilen wieder Geld sammeln.
„Wir hoffen, dass viele Menschen die Arbeit des Volksbundes unterstützen“,
denn dieser bewahre Kriegsgräber als Mahnmale für den Frieden und halte das Gedenken an gefallene Soldaten hoch, hoben Landrat und Bürgermeister hervor. Dieser Einsatz für Versöhnung und Völkerverständigung sei angesichts der Kriege und Krisen in der Welt wichtiger denn je, sind sich Meinen und Feddermann einig.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation, die im Auftrag der Bundesregierung die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland erfasst, erhält und pflegt. Darüber hinaus betreut er Angehörige, berät öffentliche Stellen und fördert den Austausch junger Menschen an den Ruhestätten. Dabei finanziert der Volksbund seine Arbeit zu zwei Dritteln aus Spenden.
BU: Auftakt der diesjährigen Sammelaktion des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf dem Auricher Wochenmarkt: Stabsfeldwebel Udo Eilts vom Bundeswehrstandort Schortens, Jann Peter Ubben (Geschäftsführer Volksbund Kreisverband Aurich), Bürgermeister Horst Feddermann, Landrat Olaf Meinen und Hauptmann Valer Sabo.