Straßenbau: Zentraler Knotenpunkt wird umgebaut

Straßenbau: Zentraler Knotenpunkt wird umgebaut

Die viel befahrene Kreuzung zwischen Julianenburger Straße und Kirchdorfer Straße in Aurich wird ab dem 22. Juli einen Monat lang voll gesperrt. (Mitteilung vom 06. Juli)

LKA/Aurich. Ab dem 21. Juli dieses Jahres beginnen die Umbauarbeiten an der vielbefahrenen Kreuzung zwischen Julianenburger Straße, Kirchdorfer Straße, Fischteichweg und Hafenstraße in Aurich. Für diese umfangreiche Baumaßnahme ist eine Vollsperrung des Knotenpunktes ab dem 22. Juli bis mindestens 22. August unumgänglich.  Während der Bauphase wird eine großräumige Umleitung eingerichtet, der Landkreis Aurich als Auftraggeber rechnet dennoch mit spürbaren Verkehrsbehinderungen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen ungefähr 1,25 Millionen Euro.

„In insgesamt vier Bauphasen wird der umfangreiche Knotenpunktumbau im Auricher Zentrum unterteilt“, erklärt die im Amt für Kreisstraßen, Wasserwirtschaft und Deiche zuständige Bauingenieurin, Elise Meints, den umfangreichen Zeitplan. Bei günstigen Witterungsbedingungen und sofern keine unverhofften Schwierigkeiten auftreten, gehe die beauftragte Firma Strabag für die erste Phase aktuell von einer Bauzeit von einem Monat aus. „In dieser Zeit sollen die Fußgängerbereiche verbreitert, die Straßenüberwegungen barrierefrei hergestellt, die Ampelanalage erneuert und die Julianenburger Straße mit einem zusätzlichen Abbiegestreifen ausgestattet werden,“ erläutert Meints den Ablauf der Arbeiten. Im gesamten Bereich des Knotenpunktes wird außerdem die Fahrbahn abgefräst und neu aufgebaut. Dabei müssen teilweise die Tragschichten erneuert und in einem abschließenden Schritt die komplette Fläche neu asphaltiert werden.

Parallel zu der ersten Bauphase läuft auch bereits die zweite. Diese beinhaltet den Mündungsumbau der an die Kreuzung anschließenden Hafenstraße.  Bis zum 22. August sollen nach derzeitigem Stand die Phasen 1 und 2 abgeschlossen sein. Der Mündungsbereich Hafenstraße wird allerdings auch während der weiteren Phasen der Baumaßnahme gesperrt bleiben. Hier werden im Rahmen der Baumaßnahme benötigte Bürocontainer und Baumaterialien ihren Platz finden. Der Georgswall bleibt von der Großen Mühlenwallstraße aus mit dem Auto befahrbar.

Im direkten Anschluss an die Freigabe des neu gestalteten Knotenpunktes folgt an der Julianenburger Straße (K111) der Umbau der Geh- und Radwege, der sogenannten Nebenanlagen. Um die Sicherheit der auf der Baustelle Arbeitenden gewährleisten zu können, wird auch dieser Abschnitt unter Vollsperrung hergestellt. Die Sperrung betrifft dann die Julianenburger Str. ab dem Knotenpunkt Oldersumer Straße/Burgstraße bis zur Zufahrt der Wasser- und Schifffahrtsdirektion auf der einen und bis zur Graf-Ulrich-Straße auf der anderen Seite. Aus Gründen der einheitlichen und vor allem sichereren Verkehrsführung von Radfahrenden werden die Rad- und Fußwege durch den Landkreis Aurich als Straßenbaulastträger an den übrigen Teil der Straße angepasst.  Die Bauzeit beträgt bei entsprechenden Witterungsbedingungen und ohne unvorhergesehene Erschwernisse ungefähr fünf Wochen.

In der vierten und letzten Bauphase ist die Sanierung der Fahrbahndecke der Julianenburger Straße geplant. Für diesen Bauabschnitt wird der Bereich ab der Kreuzung Oldersumer Straße/Burgstraße bis zum neu umgebauten Knotenpunkt an der Kirchdorfer Straße voll gesperrt. Die veranschlagte Bauzeit beträgt etwa fünf Tage und wird über ein Wochenende hinweg stattfinden.  Der genaue Termin ist abhängig von den vorherigen Bauphasen und wird noch bekannt gegeben.