Olaf Meinen wird als neuer Landrat herzlich begrüßt

Olaf Meinen wird als neuer Landrat herzlich begrüßt

Olaf Meinen hat sein Amt als neuer Landrat des Landkreises Aurich angetreten. „Ich bin sehr herzlich begrüßt worden“, freute sich Meinen über den Empfang im Kreishaus.

Dort begann er den Tag mit einem Gespräch im engen Kreis. Zuvor hatte er seiner Sekretärin Inka Luhmann einen Blumenstrauß überreicht.

Im Anschluss machte Meinen einen etwa zweistündigen Rundgang durch das Verwaltungsgebäude, um die Kolleginnen und Kollegen persönlich zu begrüßen. Dabei sei ihm die Größe der Kreisverwaltung mit ihren zahlreichen Aufgaben wieder einmal sehr bewusst geworden, sagte der 52-Jährige und betonte: „Ich habe Respekt vor der Aufgabe, die mich erwartet.“ In nächster Zeit wird Meinen auch die verschiedenen Außenstellen und Einrichtungen des Landkreises besuchen, um sich genauer mit deren Aufgabenfeldern vertraut zu machen und um die Beschäftigten kennenzulernen.

Nach 13 Jahren als Bürgermeister von Großefehn sei ihm der Abschied aus der Gemeindepolitik zwar nicht leichtgefallen, er freue sich aber sehr auf seine künftige Tätigkeit und wisse, dass er im Kreishaus ein gutes Team hinter sich habe, betonte Meinen im Anschluss an den Rundgang gegenüber Pressevertretern, denen er sich ebenfalls in seiner neuen Funktion vorstellte.

Am Wochenende nimmt er in Zwischenbergen, Norden und Marienhafe bereits erste Termine als Landrat wahr, bevor er dann in der kommenden Woche so richtig mit den Amtsgeschäften startet. „Mein Kalender ist schon ganz schön voll“, stellte Meinen fest.

Für übernächste Woche ist eine erste Zusammenkunft mit den Vorsitzenden der Auricher Kreistagsfraktionen geplant. Diese Treffen wird es künftig regelmäßig geben, um einen guten Informationsfluss zu gewährleisten und alle Fraktionen möglichst eng einzubinden. Dies habe er auch in Großefehn erfolgreich praktiziert, machte Meinen deutlich: „Das möchte ich hier ebenfalls so handhaben.“ Denn ein gutes Miteinander sei ihm besonders wichtig, hob der neue Landrat hervor.