Landrat von IGS-Neubau schwer beeindruckt

Landrat von IGS-Neubau schwer beeindruckt

Tief beeindruckt hat sich Landrat Olaf Meinen vom Neubau der IGS Aurich gezeigt. Ursprünglich sei er gegenüber der gewählten Modulbauweise skeptisch gewesen - in Ostfriesland werde ja meist eher konventionell gebaut - „aber ich bin eines Besseren belehrt worden“, sagte Meinen während des Richtfestes.

Ein großes Lob ging an die beteiligten Baufirmen und an das Technische Gebäudemanagement des Landkreises. Dieses habe hervorragend geplant und kalkuliert und durch die Eigenleistung auch noch erhebliche Summen eingespart, hob der Landrat hervor.

Für den etwa 7000 Quadratmeter großen Neubau wurden rund 15 Millionen Euro veranschlagt, weitere drei Millionen Euro fließen in die Sanierung des bestehenden Gebäudes 1. Bis Ende Juni 2020 soll alles fertig sein. Bislang sehe alles danach aus, dass Kosten- und Zeitrahmen eingehalten werden, betonte Meinen. Das sei bei öffentlichen Bauten ja nicht immer so. Dann habe man ein „topmodernes“ Gebäude auf dem neues technischen Stand, in dem das Lernen Spaß mache.

Das stellte auch Renate Erdt als Vertreterin der Schulleitung fest. Mit dem Neubau entstehe ein „Arbeitszuhause“, das ideale Voraussetzungen für inklusiven Unterricht biete. Erdt verwies auch auf die gute Energiebilanz der neuen Schule und lobte das Zusammenspiel aller  Beteiligten ausdrücklich.

Das hatte auch Landrat Meinen zuvor getan. So sei die Zusammenarbeit mit dem General-Übernehmer, der Firma Bolle, „hervorragend“. Deren Vertreter Raphael Bruns wünschte der neuen Schule mit einem Richtspruch alles Gute. Das Unternehmen aus dem westfälischen Telgte ist auf Modulbauten spezialisiert und hatte sich im Ausschreibungsverfahren durchgesetzt. Die einzelnen Einheiten des Neubaus werden von der Firma vorgefertigt und vor Ort zusammengefügt. Dort erfolgen dann auch der Innenausbau und später die Montage der Fassade, mit der Alt- und Neubau optisch angeglichen werden.