Den Katastrophenschutz einmal kindgerecht erklärt

Den Katastrophenschutz einmal kindgerecht erklärt

Kinderfeuerwehr zu Besuch im Auricher Kreishaus

Es waren keine alltäglichen Gäste, die Landrat Olaf Meinen am Mittwochnachmittag im Auricher Kreishaus empfing. Knapp 15 Kinder der Kinderfeuerwehr West-Mittegroßefehn besuchten im Rahmen eines Ausfluges die Auricher Kreisverwaltung. Dabei bekamen sie neben einem kleinen Einblick in die tägliche Arbeit des Landrates auch eine Führung durch die kürzlich neu hergestellten Räumlichkeiten des Katastrophenstabes.

Wissbegierig und erstaunlich vertraut mit der Materie rund um die Arbeit des Katastrophenschutzes präsentierten sich die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr West-Mittegroßefehn. Und nicht nur inhaltlich sicher, sondern auch optisch kaum von den „großen“ Feuerwehrkamerad*innen zu unterscheiden, hatten die zwischen sechs und acht Jahre alten Kinder viele Fragen im Gepäck. Darin ging es neben den alltäglichen Aufgaben eines Landrates auch um die spannende Arbeit und damit verbundenen Abläufe im Katastrophenfall. Rede und Antwort standen den kleinen Besucher*innen die verantwortlichen Mitarbeiter für den Katstrophenschutz im Landkreis Aurich, Sascha Regolin und Wolfgang Dirksen.

„Die Kinder wissen bereits erstaunlich viel über unsere Arbeit“, zeigte sich Regolin positiv von den bestehenden Kenntnissen überrascht. „Über das große Interesse unseres Feuerwehrnachwuchses freuen wir uns natürlich sehr“, ergänzt sein Kollege Dirksen. „Möglicherweise sitzt die oder der eine oder andere von euch in ein paar Jahren hier mit uns zusammen im Lageraum am Tisch.“

Zum Abschluss lud Landrat Meinen die Gruppe noch zu einem gemeinsamen Eis ein und bedankte sich damit für das Interesse der Kinder und das großartige Engagement der Kinderfeuerwehrwartin Annika Frieden, die den Besuch organisiert hatte.

„Durch Ihre vorbildliche ehrenamtliche Arbeit, führen sie die Kinder schon früh in die für unsere Gesellschaft so wichtige Arbeit der Feuerwehren ein. Das unterstützen wir als Kreisverwaltung und auch ich ganz persönlich natürlich sehr gerne.“