Breitband: Erfolgreich in Vorvermarktung gestartet

Breitband: Erfolgreich in Vorvermarktung gestartet

Seit dem 18. September läuft die Vorvermarktung für das schnelle Internet im Landkreis Aurich. Der Auftakt für diese entscheidende Phase fand seinerzeit im EEZ in Aurich statt und läutete eine Reihe von Infoveranstaltungen im gesamten Landkreis ein, die am 7. November 2019 in Cirkwehrum endete und bei denen umfassend über den Breitbandausbau informiert wurde. Gemeinsam beantworteten Vodafone und Vertreter des Landkreises die Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus den Ausbaugebieten.

Damit der Breitbandausbau starten kann müssen, wie berichtet, mindestens
40 Prozent der Bürger, die in der jetzigen Förderphase vom Glasfaserausbau profitieren, einen Vertrag unterzeichnen und sich an das schnelle Internet anschließen. Interessierte, die diese Chance bis zum Ende der Vorvermarktung wahrnehmen, profitieren dabei von einem kostenlosen Hausanschluss, der danach mit zirka 2.900 Euro zu bezahlen ist.

Nach Halbzeit des Aktionszeitraumes ziehen der Landkreis und Vodafone nun eine positive Zwischenbilanz. „Wir haben schon mehr als die Hälfte geschafft. Bisher haben sich bereits 30 Prozent der betroffenen Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaser-Anschluss entschieden“, freut sich Landrat Olaf Meinen und ergänzt: „Wenn sich auch weiterhin so viele Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaser-Vertrag entscheiden, wird bis zum 18. Dezember das Ziel von 40 Prozent erreicht und das Glasfasernetz kann gebaut werden.“

Mit Blick in die einzelnen Gemeinden fällt dieses Ergebnis jedoch noch recht unterschiedlich aus. Spitzenreiter ist nach wie vor die Gemeinde Großheide, die zur Halbzeit bereits die 40 Prozent-Marke übertroffen hat.

In einigen großen Ausbaugebieten wie Aurich und Südbrookmerland und auch der Krummhörn gibt es jedoch noch Nachholbedarf.

In diesem Zusammenhang weist Landrat Meinen ausdrücklich darauf hin, dass eine Interessenbekundung nicht reicht. Entscheidend sind tatsächlich abgeschlossene Verträge mit Vodafone, dem Betreiber des Landkreisnetzes.